Dichter Nebel, anspruchsvolle Nachtschichten und hochpräzise Arbeiten am Untergrund – bei der Errichtung der neuen Überleitstelle in Straß wurden sowohl Mensch als auch Maschine auf die Probe gestellt. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen: Dank der hervorragenden Zusammenarbeit eines erfahrenen Teams und moderner Technik wurde das Projekt trotz schwieriger Bedingungen termingerecht und mit höchster Qualität abgeschlossen.
Eine Meisterleistung der Präzision
Der Bau der Überleitstelle folgte einem präzisen und effizienten Plan. Der erste Schritt war der Einbau einer 50 Zentimeter dicken Planumgsschutzschicht (PSS). Diese bildet das stabile Fundament für die Gleisanlage und sorgt für eine gleichmäßige Lastverteilung. Gleichzeitig wurde der bestehende Schotter gereinigt.
Nach dem Abtrag der alten Streckengleise auf einer Länge von 2 × 275 Metern konnte mit dem eigentlichen Gleisbau begonnen werden. Das Team verlegte insgesamt vier Weichen und 300 Meter neue Gleise, die abschließend durch Stopfungs- und Schweißarbeiten präzise verbunden und stabilisiert wurden.
Projektteam und Zusammenarbeit
Das Projekt wurde von einer erfahrenen und vielseitigen Mannschaft umgesetzt, darunter:
- die PM-200-Besatzung von Eurailpool,
- die deutsche Stopfmaschinencrew (Maschinenführer Marco Pescollderung),
- die österreichische Eisenbahndrehkranbesatzung (Maschinenführer Ritz Christian),
- und Gleisbauer aus der Steiermark.
Die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten war entscheidend für den Erfolg. Besonderer Dank gilt dem engagierten SWIE-Team, das mit Teamgeist und Einsatzbereitschaft beeindruckte.
Kontakt:
Rene Reder
rene.reder@swietelsky.at
