Wir Swietelskys sollten uns gegenseitig besser kennenlernen. Also haben wir den Kollegen Ralf Freudenthaler gefragt, was er eigentlich auf der VÖEST-Brücke treibt.
C. Peters ist als Subunternehmen auf der VÖEST-Brücke beschäftigt. Was genau ist Ihre persönliche Rolle?
Ich bin Bautechniker im Tiefbau. Meine größte tägliche Herausforderung besteht darin, die Subunternehmer und das Team zu koordinieren, sodass man sich gegenseitig im Arbeitsablauf nicht behindert. Damit es während dem Bau keine Verzögerungen gibt, stimme ich die Pläne immer wieder mit dem Bauherren und der ÖBA (Anm.: Örtliche Bauaufsicht) ab. Außerdem bin ich für die Bestellungen und Abrechnungen zuständig.
Ganz alleine oder im Team?
Unser Bereichsleiter ist Florian Wörister. Neben dem Polier, ein unentbehrlicher Kollege, sind noch ein bis vier Partien vor Ort. Die Größe des Teams hängt von der Bauphase ab. Es sind viele tolle Persönlichkeiten dabei, auf die man sich auch in meiner Position verlassen kann.
Was genau wird von C. Peters gebaut?
Wir errichten seit Juli 2018 den gesamten Leitungsbau, alle Verkabelungen, die Entwässerung und Ausleitungen der Gewässerschutzanlagen in die Donau. Aktuell (Anm.: zum Zeitpunkt des Gespräches) stehen wir vor der Gesamtverkehrseröffnung und erledigen noch einige Nacharbeiten. Ein neu hinzugekommener Auftrag, die Errichtung des Kabelweges auf der B126, wird ebenfalls gerade fertiggestellt.
Wie kommt man zu dieser tollen Aufgabe?
Nach HTL und Bundesheer startete ich vor fünf Jahren bei C. Peters als Bautechniker im Tiefbau. Mir gefällt der Job fast immer, aber dieses Projekt ist natürlich etwas Besonderes.