23.02.2021, Lesezeit 6 Minuten
Das Dorf in der Stadt
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Spektakulärer Einsatz hoch über Wien: Die Spezialisten von SWIETELSKY lassen den Kran an der Fassade des Marina Towers hinaufklettern.
Beim Bau des Marina Towers wächst der Kran mit dem Gebäude mit. Anfang August wurden die letzten Kranturmstücke mit jeweils etwa vier Metern montiert. Der Kran weist damit eine Hakenhöhe von 180 Metern auf. Das macht ihn zum aktuell höchsten in Wien – und wahrscheinlich in ganz Österreich. Die beeindruckenden Bilder der Fotostrecke erklären die einzelnen Arbeitsschritte dieser Spezialdisziplin.
Die Verankerungsrohre werden mithilfe von Ketten- und Hubzügen vom Inneren des Gebäudes auf den Balkon transportiert.
Mit einem weiteren Hubzug und dem Turmdrehkran selbst werden sie in Position gebracht.
In der richtigen Position werden sie zuerst am Umfassungsrahmen, der am Kran montiert ist, verbolzt.
Anschließend werden die Rohre am Gebäude an der dafür vorgesehenen Wandkonsole montiert.
Jetzt wird der Kran durch Schwenken des Drehteiles in die Waage gerichtet.
In schwindelerregender Höhe ziehen die Experten schließlich alle Gewindestangen fest.
Beim Klettern wird der gesamte Krankopf mittels Kletterhydraulik angehoben.
Im Anschluss werden die Turmstücke mit je 4,14 Metern eingeklettert.
Das SWIETELSKY-Team der Kranabteilung freut sich über den gelungenen Job: Kemal Dedic, Michael Jahn, Ernst Kainz, Hamza Dedic, Robert Megadja, Josef Bauer (v.l.n.r.).