Was ihm Aufsichtsrat, Vorstandskollegen und Mitarbeiter zum Abschied wünschen.
Aufsichtsratsvorsitzender Norbert Nagele fasst Scheuchenpflugs Vermächtnis für die SWIETELSKY-Gruppe wie folgt zusammen: „Die in den letzten fünfzehn Jahren besonders erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens, die großes Augenmerk auf eine nachhaltige sowie zukunftsorientierte Investitionspolitik und solide Finanzen gelegt hat, ist in besonderem Maße mit dem Wirken von Adolf Scheuchenpflug als Finanzvorstand verbunden. Zu seinen bedeutenden Verdiensten gehört auch, dass er die zentralen Dienste und kaufmännischen Strukturen des Konzerns höchst effizient und wachstumsfördernd ausgerichtet und damit wichtige Voraussetzungen für die erfolgreiche Expansion im In- und Ausland geschaffen hat.“
Adolf Scheuchenpflugs Vorstandskollegen Karl Weidlinger, Harald Gindl und Peter Gal betonen unisono: „Wir werden die kritischen, ohne Umschweife geäußerten und immer von den besten Absichten sowie von hoher Kompetenz geprägten Wortmeldungen Adolf Scheuchenpflugs in unseren Vorstandssitzungen vermissen. Über allem steht aber sein einzigartiger Humor, der immer Teil unseres Alltags war, und nicht zuletzt seine menschliche Größe. Für den Ruhestand wünschen wir dem passionierten Jäger Weidmannsheil und viele glückliche sowie gesunde Jahre!“
Diesen Glückwünschen schließen sich auch die Betriebsratsvorsitzenden von SWIETELSKY, Andrea Steinkellner und Manuel Madurski, an: „Mit Adolf Scheuchenpflug scheidet ein Vorstand aus, der großes Verständnis für Arbeitnehmeranliegen zeigte und immer das bestmögliche Einvernehmen mit dem Betriebsrat suchte. In Bezug auf soziales Verantwortungsbewusstsein tritt sein Nachfolger in große Fußstapfen.“ Wie Adolf Scheuchenpflug von seinen direkten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesehen wird, zeigen diese mit einer Karikatur, die sie vom bekannten österreichischen Künstler Bernd Ertl anfertigen haben lassen. „Im Namen jener, die dieses Geschenk beigesteuert haben, bedanke ich mich für alles, was Sie uns hinterlassen haben und was Sie uns mit auf unseren Weg gegeben haben. Wir werden Sie als Führungskraft in Erinnerung behalten, die uns stets unterstützt und bestmöglich gefördert hat. Zu der Art und Weise, wie Sie das gemacht haben, gäbe es so viele zumeist sehr amüsante Anekdoten, dass diese hier jeden Rahmen sprengen würden“, meint Bereichsleiter Clemens Kukacka.
